Der Mini-Lernkreis stellt sich vor
Bereits 1974 wurden die ersten Mini-Lernkreise unter dem Namen "Lehrinstitut Adam" in vielen Orten Deutschlands gegründet und führen seither erfolgreich Schülerförderung in derzeit ca. 1000 Orten mit ausgebildeten Lehrkräften in Deutschland und Österreich durch. Individuelles Arbeiten in Mini-Gruppen fördert Motivation, Ausdauer, Kenntnisse und Erfolgserlebnisse in persönlicher Atmosphäre. Gezielte Hilfen zum eigenständigen Arbeiten sollen Schulangst, Notendruck und Konzentrationsschwäche entgegenwirken und mehr Spaß am Schulgeschehen vermitteln. Es werden Lehrgänge in den Fächern: * Deutsch (Rechtschreibung, Grammatik, Aufsatz) für Schülerinnen und Schüler auch in vielen kleinen Orten durchgeführt. Um eine gezielte Förderung für jeden Teilnehmer bieten zu können, führen unsere Lehrkräfte zu Beginn eines Lehrgangs einen informellen Lernstandtest durch. Ein Lehrgang dauert mindestens sechs Monate, je eine Doppelstunde pro Woche. Arbeitsgrundlage sind eigens für diese Lehrgänge entwickelte Lehrmaterialien sowie die Schulbücher der Lehrgangsteilnehmer. Unter Standorte können sie eine Gruppe in Ihrer Nähe finden.
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Mini-Lernkreisleitung |
Nachhilfe – ein Stigma oder Segen für das Familienleben
„Nachhilfe ist schon lange kein Stigma mehr“, betont Dieter Adam, Gründer des bundesweiten Nachhilfeinstituts Mini-Lernkreis. „Laut Bertelsmann-Studie 2010 erhält jeder 3. – 4. Schüler in Deutschland Nachhilfe. Somit sind sie keine Außenseiter mehr. Die Familien wissen, dass die Bildung ihrer Kinder immer mehr an Bedeutung gewinnt. Deshalb nehmen sie zur Erreichung eines besseren Schulabschlusses die außerschulische Lernförderung in Anspruch.“
Seit den PISA-Ergebnissen im Jahre 2000 steht das gesamte Bildungssystem in Deutschland auf dem Prüfstand. Die dreigliedrige Aufteilung in Haupt-, Realschule und Gymnasium wird in den Ländern diskutiert und unterschiedlich umgesetzt. Ebenso werden die Themen frühkindliche Bildung, längere Laufzeit in der Grundschule, verkürztes Abitur G8 oder der Aufbau von Ganztagsschulen unterschiedlich angegangen. Dass 45% der Gymnasiasten, 20% der Realschüler und bereits 13% der Grundschüler Nachhilfe in Anspruch nehmen, liegt jedoch nicht nur am Schulsystem. Ebenso spielen die gesellschaftlichen und arbeitsmarktrelevanten Faktoren eine große Rolle. „Wenn beide Eltern voll berufstätig sind, dann bleibt ihnen einfach weniger Zeit, um den Kindern bei Schulthemen zu helfen“, berichtet Adam. „Regelmäßig nach den Hausaufgaben schauen, für Klausuren zu lernen oder Konzentrationsübungen durchzuführen, das kann nicht nur die Kompetenz, sondern auch die Geduld der Eltern überfordern. Da kommt es leicht zum Familienstreit. Daneben erleben wir außerdem in unserer täglichen Praxis, dass selbst bei besten Voraussetzungen seitens der Eltern, sich die Kinder sperren und das Lernen mit einem Elternteil schlichtweg verweigern“.
Zur Lösung der familiären und schulischen Probleme buchen Eltern deshalb heute lieber einen Nachhilfelehrer für ihren Sprössling. Er ist zeitlich flexibel und geduldig, kennt aktuelle Lehr- und Lernmethoden und geht individuell auf die Schulprobleme des Kindes ein. Dafür geben Eltern insgesamt 1,5 Milliarden Euro jährlich aus. In Deutschland ist Nachhilfe somit kein Stigma mehr, sondern zu einem ergänzenden Bestandteil der Schulausbildung geworden. Sie eröffnet Kindern bessere Bildungschancen und Eltern bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie – und mehr Familienfrieden.
Die örtlichen Mini-Lernkreisleitungen beraten Sie gerne unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-0062244.